Ehrlicher Blick auf LiveGood – jenseits von Hype und Versprechen

Diese LiveGood Erfahrungen beginnen nicht mit Erfolgsgeschichten, sondern mit der Realität, die viele im Network Marketing lieber auslassen.

LiveGood Erfahrungen – ehrlich und jenseits von Hype

Diese LiveGood Erfahrungen sind mein ehrlicher Einstieg ins öffentliche Schreiben – ohne Hype, ohne Sicherheitsnetz und ohne Verkaufsstimme.

Um es direkt zu sagen:
Das hier ist mein erster Blogartikel.
Man könnte auch sagen, mein offizieller Einstieg ins öffentliche Schreiben – ohne Sicherheitsnetz.

Vielleicht eine kurze Einordnung vorweg:
Ich veröffentliche diese Blogs zuerst auf Englisch. Nicht aus Prinzip, sondern weil es meine Gedankensprache ist. Ich bin Doppelbürgerin, habe viele Jahre im englischsprachigen Raum gelebt – und auch wenn ich inzwischen seit sechs Jahren wieder in der Schweiz wohne, denken sich manche Sätze in meinem Kopf einfach zuerst auf Englisch.

Die deutschen Versionen entstehen im zweiten Schritt. Nicht als wortgetreue Übersetzung, sondern als Annäherung. Gleiche Gedanken, andere Sprache. Und manchmal auch ein leicht anderer Ton.

Ich hatte mir vorgenommen, alles sauber zu planen.
Mich an bewährten Strukturen zu orientieren.
Es „richtig“ zu machen.

Und dann habe ich all das über Bord geworfen und einfach angefangen zu schreiben.

Warum?
Weil es sich richtiger anfühlt, Gedanken so festzuhalten, wie sie auftauchen. Ungefiltert. Echt.
Struktur kann man später immer noch drüberlegen.

Ich erwarte keinen über Nacht Erfolg. Ganz ehrlich – das würde meinem Ego vermutlich zu gut gefallen. Und mich ziemlich sicher direkt in eine Schreibblockade befördern. Darauf habe ich keine Lust.
Lieber ein etwas holpriger Start. Idealerweise mit Schokolade.

Ich habe viele Blogs von Menschen gelesen, die deutlich mehr Erfahrung haben als ich.
Um zu lernen. Um zu verstehen, wie das hier überhaupt funktioniert.

Und ich bewege mich dabei noch immer irgendwo zwischen
„Wie findet man eigentlich einen Blog?“
und
„Warum sollte jemand das lesen?“

Dann gibt es diese Momente, in denen mir klar wird:
Wir leben in einer Welt, in der Menschen Antworten außerhalb von sich selbst suchen. Und sie in Suchmaschinen eingeben.
Genau dort stolpert man vielleicht über einen Blog. Meinen. Oder einen anderen.

Das hilft, das Ganze einzuordnen.

Ein Blogthema sollte suchbar sein.
Der Inhalt hilfreich.
Aber bitte nicht wie Wikipedia – dafür gibt es Wikipedia.

Mehr Persönlichkeit.
Mehr Farbe.
Mehr echtes Leben.

Also gut. Fangen wir an.

Als ich im August 2025 meine Reise mit LiveGood begonnen habe, hätte ich mir ehrlich gesagt einen oder zehn Blogartikel gewünscht. Genau das, schreibe ich jetzt selbst.
Artikel, die die Vor- und Nachteile des Unternehmens beleuchten.
Die das Einkommensmodell erklären.
Und natürlich auch die Produkte.Meine LiveGood Erfahrungen – ehrlich und ohne Verkaufsstimme. Diese LiveGood Erfahrungen sind kein Verkaufsargument, sondern eine ehrliche Bestandsaufnahme.

Stattdessen bin ich über ein paar Reddit-Beiträge gestolpert.
Völlig gegensätzliche Meinungen. Viel Emotion. Wenig Einordnung.

Was mich vor allem zu einer Frage gebracht hat:
Warum schreiben Menschen eigentlich noch, wenn sie weder reflektieren noch differenzieren?
Schreiben wir nur noch aus Wut oder aus völliger Begeisterung?
Ist der Mittelweg irgendwo verloren gegangen?

Aber gut. Abschweifung.

Ich bin eingestiegen. Voller Begeisterung.
Das Einkommensmodell war für mich glasklar. So klar, dass ich fest davon ausging, innerhalb von sechs bis zwölf Monaten mein 9-to-5 durch ein monatliches Einkommen zu ersetzen, das mich morgens unter der Dusche fröhlich singen lässt.

Diese Art von Enthusiasmus ist großartig.
Und sie trägt einen eine ganze Weile.

Man lernt.
Man probiert aus.
Man testet Marketingstrategien.
Man fällt auf die Nase.
Steht wieder auf.
Klopft sich den Staub ab.
Und macht weiter.

Wie in jedem anderen Business auch.
Nichts Neues.

Was für viele Menschen allerdings neu ist, ist die Realität hinter dem Versprechen, „schnell aufzusteigen“.

Kaum jemand spricht darüber, wie viele Ablehnungen man erlebt.
Wie viele Freunde plötzlich kein Interesse mehr haben.
Wie wenige wirklich mitgehen.
Und wie oft genau diese wenigen dann eigentlich gar nichts tun.

Kein Wunder.
Man hat ihnen ja gesagt, sie müssten nichts tun.

Du musst keine Produkte kaufen.
Du musst nichts verkaufen.
Du musst niemanden rekrutieren.

Die Matrix füllt sich von selbst.
Irgendwann.
Sehr irgendwann.

Und ja – das stimmt.
Die Matrix füllt sich. Über viele Jahre hinweg. Wenn man selbst nichts beiträgt.

Ich habe kein Problem mit dieser Wahrheit.
Ich erlebe ganz konkret, dass die Arbeit anderer Menschen über mir im System auch mir zugutekommt. Das ist Fakt.

Womit ich mich allerdings schwerer tue, ist die Aussage, dass Produkte keine Rolle spielen.

Formal stimmt es:
Niemand wird bestraft, wenn er nichts kauft oder verkauft.
Man verliert keinen Rang.
Man beginnt nicht wieder bei null.

Aber ein Unternehmen existiert nur, wenn Produkte verkauft werden.
Alles andere wäre ein Schneeballsystem. Und das würde – zu Recht – geschlossen werden.

Was also stört mich?

Vielleicht wäre es sinnvoller, den Spieß umzudrehen.
Mit den Produkten zu beginnen, statt mit dem Einkommensmodell.

Hätte ich heute ein größeres Team, wenn ich genau das getan hätte?
Möglich.

Denn die Produkte, die ich über mehrere Monate getestet habe, sind schlichtweg gut.
Die, die ich noch nicht getestet habe, unterstelle ich derselben Qualität.

Es fließt offensichtlich ehrliche Forschung ein.
Und vor allem: Die Transparenz der Inhaltsstoffe liegt deutlich über dem Standard vieler anderer Unternehmen.

Das ist genau die Art von Transparenz, bei der ich nachts nicht um drei Uhr wachliege und grüble.
Und ganz nebenbei hilft das Magnesium auch dabei. Sehr.
Mein Schlaf weiß das zu schätzen.

Die Idee, Mitgliedern Zugang zu außergewöhnlich günstigen Preisen für hochwertige Produkte zu geben, ist – nüchtern betrachtet – genial.
Ein Abomodell, wie wir es von unzähligen Unternehmen kennen.
Kombiniert mit sinnvollen Produkten.
In einer Milliarden-Industrie.

Das ist klug. Punkt.

Die Reibung entsteht dort, wo Hustle-Mentalität die Führung übernimmt.
Wo Menschen schnelle Ergebnisse erwarten, weil sie es so gehört haben.

Und genau deshalb wird Network Marketing von so vielen gemieden.
Deshalb geben so viele frustriert auf.
Und schwören, nie wieder zurückzukehren.

Wenn wir all das wissen –
warum machen wir es dann nicht anders?

Ich werde in weiteren Artikeln darüber schreiben, wie ein authentischer, ehrlicher und langfristiger Ansatz aussehen kann.
Einer, der Menschen nicht entmutigt.
Sondern stärkt.

Für heute lasse ich es dabei.

Und wenn du nur eines mitnimmst, dann bitte dieses:

LiveGood ist es wert, genauer angeschaut zu werden.
Wegen der Produkte.
Und wegen des langfristigen Einkommenspotenzials.

Aber bitte, um Himmels willen:
Geh mit offenen Augen hinein.

Es ist ein Business.
Es braucht Zeit.
Aufmerksamkeit.
Und Integrität.

Damit du am Ende stolz bist.
Und nicht mit hängenden Schultern dastehst und dich fragst, was da eigentlich schiefgelaufen ist.

Diese LiveGood Erfahrungen sollen Orientierung geben – nicht überzeugen. Hinweis: Allgemeine Informationen zu Network Marketing findest du z. B. bei Wikipedia.

Dominique Kropf

About Dominique Kropf

This is a blog for people who think, feel, build, doubt, and occasionally fall apart — often in that order. I write about life, business, network marketing, energy shifts, and the less Instagrammable parts of change — and about what happens when you stop waiting for clarity and start doing something anyway. No hype, no hustle theatre, no pretending. Just honest reflections, lived experiments, and action that makes sense in real life.

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